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# Ort Geographische Länge Geographische Breite Notizen Kennung
51 Mönchengladbach, Düsseldorf, NW, D        1141 
52 Lesum, Burglesum, Bremen, HB, D        1140 
53 Coburg, Oberfranken, BY, D        1139 
54 Columbia, Monroe County, Illinois, USA        1137 
55 Middels-Ogenbargen, Dornum, Aurich, NI, D        1136 
56 Middels-Osterloog, Dornum, Aurich, NI, D        1135 
57 Middels-Westerloog, Dornum, Aurich, NI, D        1134 
58 Middelser Feld, Dornum, Aurich, NI, D        1133 
59 Oldorfer Warf, Wangerland, Friesland, NI, D        1132 
60 Schortens, Friesland, NI, D        1130 
61 Loog, Schortens, Friesland, NI, D        1129 
62 Oldorf, Wangerland, Friesland, NI, D        1128 
63 Marburg (Lahn), Gießen, H, D        1127 
64 Tegel, Berlin, BE, D        1126 
65 Neukölln, Berlin, B, D        1125 
66 Leipzig, SN, D        1124 
67 Strückhausen, Ovelgönne, Wesermarsch, NI, D        1123 
68 Fedderwarderfeld, Butjadingen, Wesermarsch, NI, D        1121 
69 Fedderwardergroden, Wilhelmshaven, NI, D        1120 
70 Tettensersiel, Nordenham, Wesermarsch, NI, D         1119 
71 Wüppelser Altendeich, Wangerland, Friesland, NI, D        1118 
72 Fedderwardersiel, Butjadingen, Wesermarsch, NI, D        1117 
73 Aldenburg, Wilhelmshaven, NI, D        1116 
74 Atens, Nordenham, Wesermarsch, NI, D  8.4666671  53.5 

Atens ist heute ein Stadtteil der Stadt Nordenham. Ursprünglich war allerdings "Nordenhamm" nur ein Gut in der Kirchengemeinde Atens.
Ab der Zeit um Christi Geburt können heute Wurten auf dem Ortsgebiet festgestellt werden. Vermutlich entstand mit der Vermischung von chaukischer und friesischer Kultur irgendwann eine kleine Bauerngemeinschaft. Woher der Name "Atens" stammt, dazu gibt es verschiedene Theorien, zumeist wird er aber auf einen Personennamen zurückgeführt, ob friesischer oder chaukischer Namensgebung ist umstritten.
Im frühen 14ten Jahrhundert wird Atens erstmals in der Bremer Geschichtsschreibung genannt. 1312 wird bei Atens ein Vergleich mit den Bremern geschlossen.
1368 kam es bei Coldewärf im Norden der Gemeinde Atens zur Schlacht bei Coldewärfe, bei der ein oldenburgisch/bremisches Ritterheer vernichtend geschlagen wurde von einer Butjadinger Kriegskoalition.
Vermutlich teilte sich das Heer bei der Landung auf und landete an 2 Uferseiten. Die Bremer vermutlich mit der Intention durch Verhandlungen und Kaufgeschick den Konflikt zu lösen, die Oldenburger mit vermutlich rein militärischer Intention. Warum genau sich das etwa 700 Ritter umfassende Heer geteilt hat, ist ungewiss, vermutlich spielt auch eine Unterschätzung der militärischen Stärke und Einheit der Butjadinger Truppen eine große Rolle.
Als Landungspunkt bietet sich die Heete an, ein alter Nebenarm der Weser bei Atens.
Die Butjadinger griffen das nun aufgeteilte Heer nacheinander an, vermutlich zuerst die potentiell schwächeren Bremer und dann die Oldenburger unter Führung von 4 Oldenburger Grafen. Die Entscheidung dürfte dann nördlich der Heete bei Coldewärf gefallen sein. Gut möglich, daß das Heer in den Einswarder Sand gedrängt wurde, damals unwegsames Gebiet auf dem eine Ritterarmee keinerlei Schlagkraft ausüben konnte.
Unumstritten ist die vollständige Vernichtung des Angriffsheeres.
1402 kommt es zum erneuten Feldzug gegen Butjadingen, der dieses Mal bei Langwarden siegreich für die Bremer endet. Infolgedessen wird 1403 in Atens ein Wehrturm und 1407 dann die Friedeburg errichtet.
1423 wurde die Atenser Kirche erstmals errichtet als Klosterkirche, dieses Kloster wurde allerdings um 1530 als vollkommen verarmt aufgegeben. Erst 1605 wurde die heutige Kirche nach und nach, vermutlich aus Trümmern, wieder hergestellt.
Mit der Bändigung der Heete und der Ahne und der späteren Landgewinnung auf dem Atenser Sand (heutiges Kernstadtgebiet Nordenham/Großensiel) verlagerte sich der wirtschaftlich bedeutende Teil des Ortes immer mehr an den Hauptarm der Weser. Das eigentliche Kirchdorf Atens hat dadurch viel von seinem ursprünglichen Charakter als Bauerndorf erhalten können und weist eine gänzlich andere Häuserarchitektur auf wie der Rest der Stadt. Bestimmen hier noch alte Bauernkaten das Ortsbild sind es im Rest der Stadt funktionale Gebäude und Wohnkolonien für die aufblühende Industrialisierung des späten 19ten und frühen 20ten Jahrhundert.  
1115 
75 Mitchie Precinct, Monroe, Illinois, USA         1113 
76 Armland, Eggelingen, Wittmund, NI, D        1112 
77 Waterloo, Monroe County, Illinois, USA        1111 
78 St.Louis, St.Louis County, Missouri, USA        1110 
79 Wood River, Madison, Illinois        1109 
80 Illinois, USA         1108 
81 Monroe, Illinois, USA         1107 
82 Burksville, Monroe County, Illinois, USA        1106 
83 Sillenstede, Schortens, Friesland, NI, D        1105 
84 Hattersum, Wittmund, NI, D        1104 
85 Emden, NI, D        1101 
86 Reepsholt, Friedeburg, Wittmund, NI, D        1100 
87 Looge, Tettens, Wangerland, Friesland, NI, D        1098 
88 Hofhamm, Tettens, Wangerland, Friesland, NI, D  7.9283454  53.6346402    1097 
89 Oesterdeich, Tettens, Wangerland, FRI, NI, D        1096 
90 Schöttchen, Tettens, Wangerland, Friesland, NI, D        1095 
91 Tettenser Looge, Tettens, Wangerland, Friesland, NI, D        1094 
92 Oldenburg, Oldenburg, NI, D  8.2145521  53.1434501    1093 
93 Ravensbrück, Fürstenberg, Oberhavel, BB, D        1092 
94 Segenberg (Zabno), Slawno, Ww Westpommern, PL        1091 
95 Berlin, Berlin, BE, D        1090 
96 Kreuzberg, Berlin, BE, D        1089 
97 Waltdorf (Prusinowice), Nysa, Ww Oppeln, PL        1088 
98 Brieg (Brzeg), Brzeg, Ww Oppeln, PL        1087 
99 RU        1086 
100 Meißen, Meißen, SN, D  13.4704  51.1614    1085 


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